Die Abkürzung #MVP steht für „Minimal Viable Product“ („minimal überlebensfähiges Produkt“). In der #Software-Entwicklung ist das eine Anwendung, deren Funktionsumfang gerade so groß ist, dass er dem Nutzer echten Mehrwert bietet und sich im Markt behauptet.

Vorteile:

  • Minimiertes finanzielles Risiko, da geringer initialer Entwicklungsaufwand
  • Früher Markteintritt mit einem funktionierenden Produkt
  • Weiterentwicklung auf Basis von #Nutzer-Feedback
  • Generierung erster Einnahmen

Nachteile:

  • Höherer Aufwand für Testvorbereitung und -durchführung
  • Anfänglich mehr negatives Feedback
  • Wirkt das Produkt unfertig, kann es vom Nutzer abgelehnt werden und fälschlich den Sinn der Software widerlegen

Deshalb ist es wichtig, den Umfang der Funktionen sorgfältig und am besten in Rücksprache mit potenziellen Nutzern auszuwählen – und sich eine dicke Haut zuzulegen.

Der Ansatz, Entwicklung konsequent am Nutzer auszurichten, verbessert die Qualität der Software erheblich. Und für die negativen Aspekte berufen wir uns auf Reid Hoffmann, den Gründer von LinkedIn:

If you are not embarrassed by the first version of your product, you’ve launched too late.

REID HOFFMANN

Fazit: Wir nutzen den MVP-Ansatz in allen unserer Entwicklungs-Projekte.