Bei uns gehen digitale Umsetzungspower einher mit fundierten Konzepten und fachlichen Studien. Ganz nach dem Motto „Wissen sollte man teilen“ hat unser Kollege Dr. Holger de Bie zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Buchholz von der Münster School of Business zwei Paper für die 29th IPSERA Conference in Knoxville, Tennessee (USA) verfasst. Obwohl die Konferenz leider aufgrund des Coronavirus abgesagt wurde, ist das Tagungsband mit den beiden Papers dennoch gerade erschienen. 

Im ersten Paper, „A Paradigm Change in Times of Digital Transformation“, geht es um die Determinanten von Bank-Fintech-Kooperationen, da immer mehr etablierte Finanzdienstleister und Startups zusammenarbeiten, anstatt miteinander zu konkurrieren. Es mangelt jedoch immer noch an empirischer Evidenz zu den Determinanten. Die qualitative Studie zeigt, dass es den Banken in erster Linie um den Zugang zu Innovationen geht, während sich die Fintechs vor allem auf den Ausgleich ihrer Ressourcenbeschränkungen konzentrieren.

Das zweite Paper, „Managing the Supply-Side of Digital Platforms“, geht es darum, einen Beitrag zum Wissen über die Schnittstelle und Beziehungen zwischen digitalen Banking-Plattformen und den Dienstleistern auf der Angebotsseite zu leisten. Auf Grundlage eines explorativen Forschungsdesigns wird untersucht, welche Kategorien von Dienstleistern zu unterscheiden sind, welche Einflussfaktoren für deren Auswahl relevant sind und welche wesentlichen Vorteile und Risiken für Partnerschaften mit Dienstleistern auf der Angebotsseite bestehen.

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