Vor genau einem Monat ist in der Ukraine der Krieg ausgebrochen. Ein bis dahin völlig absurd klingendes Szenario ist über Nacht zur schrecklichen und kaum vorstellbaren Realität geworden, die uns jeden Tag aufs Neue erschüttert.
Nur einen Monat später wird von tausenden Todesopfern berichtet, Millionen von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und sich auf der Flucht befinden. Städte in denen noch vor wenigen Wochen das Leben völlig normal verlief sind heute nahezu vollkommen zerstört.
Ein Ende dieser humanitären Katastrophe ist derzeit nicht erkennbar.
Wir sind zutiefst betroffen angesichts der Notlage, in der sich die Menschen befinden und voller Respekt angesichts des Widerstands, den das ukrainische Volk für ihre Freiheit und Unabhängigkeit aufbringt.
Unsere Hochachtung gebührt der Hilfsbereitschaft der vielen freiwilligen Helfer, die selbstlos ihre Unterstützung anbieten und ein wenig Hoffnung in die missliche Lage der Menschen bringen, die sich in Not befinden.
Diese Solidarität möchten wir als finstreet. unterstützen.
Mit der Initiative #fshilft haben wir uns im Team über unterschiedlichste Ansätze und Möglichkeiten des Engagements ausgetauscht und zwei erste Maßnahmen ergriffen, mit denen wir direkt und indirekt den vom Krieg betroffenen Menschen helfen möchten.
#Spendenaktion
Wir gaben unseren Mitarbeitern:innen die Möglichkeit einen Teil ihres Gehalts an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Innerhalb von wenigen Tagen kam eine beachtliche Spendensumme i.H. von 4.000 EUR zusammen, die wir als Unternehmen verdoppeln werden und in Summe einen Betrag von 8.000 EUR an zwei Organisationen spenden.
Die eine Hälfte der Spendensumme wird an die Nothilfe Ukraine der Aktion Deutschland Hilft e.V. – dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen übergeben.
Die andere Hälfte möchten wir dem Förderverein #MünsterLublin zukommen lassen. Der Förderverein unterstützt die größte polnische Stadt nahe der Grenze zur Ukraine. Diese wurde als landesweites Drehkreuz für humanitäre Hilfe ausgewählt und organisiert Transporte, Lagerhäuser, grüne Korridore für Hilfsgüter sowie die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen vor Ort.
#Sozialtag
Wir werden alle Mitarbeiter:innen für einen Tag freistellen, um lokale Initiativen und Organisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Hierbei möchten wir insbesondere unsere individuellen Kompetenzen einsetzen.
Wir haben ebenfalls entschieden, dass der Sozialtag ein festes Instrument unserer Nachhaltigkeitsstrategie wird, mit dem wir langfristig einen Beitrag zum sozialen Engagement und der sozialen Verantwortung unseres Unternehmens leisten wollen.
Wir hoffen sehr, dass wir mit den beiden Maßnahmen dazu beitragen können, das Leid in der Kriegsregion sowie bei den vom Krieg betroffenen Menschen ein wenig lindern zu können und danken allen Mitarbeitern:innen, dass sie sich in den schwierigen Zeiten mit viel Einsatz an unserer Initiative fs.hilft beteiligen. ❤