10. Januar 2023

fintus und finstreet bündeln Kräfte

fintus bündelt die eigenen Kräfte mit denen der finstreet GmbH, dem Hidden Champion im Bereich der digitalen Transformation in der Finanzindustrie.

Die fintus Gruppe hat heute den Erwerb der finstreet GmbH mit Hauptsitz in Münster bekannt gegeben. Damit unterstreicht fintus den 2021 eingeschlagenen Wachstumskurs, der durch den Londoner Private-Equity-Investor AnaCap Financial Partners begleitet wird. AnaCap investiert seit Jahren in den europäischen Finanzdienstleistungssektor. Zu den Portfoliounternehmen gehören Banken, Finanzdienstleister sowie in Deutschland die aktuellen Beteiligungen an WebID, MRH Trowe und vergangene erfolgreiche Engagements wie beispielsweise Heidelpay.

finstreet hat sich seit 2014 auf die Bewältigung der digitalen Herausforderungen innerhalb der Finanzindustrie spezialisiert und realisiert technische Lösungen und innovative Geschäftsmodelle – von individuellen Auftragsentwicklungen bis zu standardisierten Software-as-a-Service-Produkten. Mit rund 90 Mitarbeiter:innen und über 400 Kunden, darunter namenhafte Finanzinstitute wie die DZ BANK AG, die Deutschen Bürgschaftsbanken, Sparkassen, Volk- und Raiffeisenbanken sowie etliche Spezialanbieter, zählt finstreet seit Jahren bereits zu den Champions in der Unterstützung des digitalen Wandels im Financial-Services-Sektor.

Die Kund:innen von fintus und finstreet profitieren von der vereinten Stärke. Gemeinsam entsteht ein Unternehmen mit rund 170 Expert:innen. Beide Unternehmen werden ihren eingeschlagenen Kurs fortsetzen: Einerseits den Ausbau der Low-Code-Banking-Plattform fintus, der erfolgreichen Produkte DialogOnline und eco.banking sowie der von finstreet individuell entwickelten Exklusiv-Lösungen. Besser als je zuvor begleitet dieses umfassende Angebot Kund:innen auf dem Weg der Transformation ihres Geschäftsmodells inklusive hoher Automatisierung.

Zudem wird die Gruppe die Stärke der beiden Unternehmen nutzen, um gemeinschaftlich bestehende Standardprodukte weiterzuentwickeln und neue gemeinsame Produkte zu schaffen. Die Low-Code-Banking-Plattform von fintus verwendet dabei zukünftig Komponenten der finstreet Plattform und stellt eigene Funktionen für die Erweiterung der finstreet Produkte bereit. Das Augenmerk liegt dabei auf herausragenden Erlebnissen für die Mitarbeiter:innen in Finanzinstituten und deren Interessenten sowie Kund:innen.

Das finstreet Management um David Niedzielski (CEO), Dr. Holger de Bie, Patrick Lukas, Fabian Kammering, Tristan Zellner und Lutz Bigalke, freut sich auf die Zusammenarbeit. Dazu erklärt Niedzielski: „Uns vereint die gemeinsame Vision von herausragenden Kunden- und Nutzererlebnissen sowie Effizienzpotenzialen, die sich aus der Digitalisierung von Prozessen für Finanzdienstleister ergeben. Unser zukünftig vernetztes Leistungsportfolio wird uns dabei helfen, die Entwicklungsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen und gleichzeitig alle regulatorischen Anforderungen, die der Branchenfokus mit sich bringt, exzellent zu erfüllen. Wir sind davon überzeugt, dass sich in den kommenden Jahren einige wenige relevante Anbieter mit einer möglichst breiten thematischen Abdeckung am Markt behaupten werden – gemeinsam werden wir diesen Trend anführen.“

Anja Scheffka, COO der fintus Gruppe, dazu: „Die Teams der Unternehmen ergänzen sich äußerst gut. Bereits wenige Tage nach Unterschrift wurden gemeinsame Projekte gestartet. Die Bewahrung der eigenen Firmenkultur, gepaart mit Neugier auf die Zukunft, vereint die Teams. Kontinuität und Stabilität zu schaffen sowie die gemeinsamen Werte weiterzuentwickeln, werden kurzfristige Aufgaben sein, die wir erfolgreich gemeinsam meistern werden.“

Gemeinsam freut sich das Management auf das kommende Jahr. Im Fokus für 2023 stehen die Beschleunigung der Transformation der Finanzindustrie, die Verbesserung der Kundenerlebnisse und die Stärkung des eigenen Teams verbunden mit organischem und anorganischem Wachstum, das durch weitere Unternehmensakquisitionen realisiert werden soll.

6. September 2022

finstreet-Speaker: Handelsblatt Euroforum

Handelsblatt #Euroforum - wir sind als #Speaker dabei!! 📢
Kreditprozesse der Zukunft im Privat- und Firmenkundengeschäft

Das ist der Titel der 10. Jahrestagung, die am 2. und 3. November 2022 in Düsseldorf vor Ort und digital stattfinden wird.

Die Pandemie hat die Digitalisierung des Kreditgeschäftes katalysiert und den Wettbewerb weiter verschärft: Traditionelle Kreditinstitute, Neobanken und FinTechs stehen in Konkurrenz, die großen digitalen Player drängen zunehmend auf den Markt.

Genau diese Entwicklung gilt es auf dem diesjährigen Euroforum zu diskutieren.

Zu den Referenten/innen aus #Sparkassen#Genossenschaftsbanken und Geschäftsbanken sowie #FinTechs und BigTechs gehören auch zwei von unseren Kollegen, die als Speaker praxisnahe Einblicke geben werden:

👉 Holger wird zusammen mit Christian Alpert, Bereichsleiter Vertriebsmanagement, und Daniel Dekarski, Leiter Innovation & Business Transformation, das Thema Vertical Banking beleuchten. Ganz konkret geht es darum, wie die Bank für Sozialwirtschaft AG über digitale Kanäle gezielt Neukunden gewinnen und gleichzeitig die Effizienz mittels differenzierter Prozessstraßen steigern möchte – und das alles im Spannungsfeld zwischen standardisiertem Kernbanksystem und spezifischer Zielkundengruppe.

👉 Simon und Andreas von Usedom, Bereichsleiter Business Excellence & Operations bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank und Geschäftsführer AVURA GmbH, werden in ihrem Vortrag aufzeigen, wie durch das Zusammenspiel von unserer digitalen Signatur-Lösung „#DialogOnline“ und der RPA-Technologie Kreditprozesse (z.B. private Baufinanzierung) digitalisiert und automatisiert werden können.

Neben Keynotes und Talks wird die hochkarätige Veranstaltung durch einen Blick hinter die Kulissen der Kreditfabrik der Stadtsparkasse Düsseldorf und einem Networking-Event abgerundet.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Dr. Ingo Kipker für die Einladung bedanken, der die Jahrestagung als Moderator begleiten wird.

Wir freuen uns auf lebhafte Diskussionen und innovative Ideen!

Sie möchten mehr über das Event und die Kreditprozesse der Zukunft erfahren?
Dann melden Sie sich bei uns

19. Juli 2022

Bank Innovativ Tag – Mittweida

Endlich wieder in Präsenz, endlich wieder Impulse erhalten, endlich wieder persönliche Kontakte knüpfen! 🤜🤛

In der letzten Woche war es wieder so weit und wir habe am „Bank Innovativ Tag“ der TeleskopEffekt und Volksbank Mittweida eG in der Werkbank32 teilgenommen – und zwar live und in Farbe! 

An zwei halben Tagen haben renommierte Speaker aus der Finanzdienstleistungsbranche spannende Vorträge gehalten um Banken Impulse zur Umsetzung „digitaler Ökosysteme mit regionaler Prägung“ mitzugeben.

Die Themen reichten von Agilität, über Megatrends wie Web 3.0 und Blockchain, KI-unterstütztem Customer Care bis hin zum Erfolgsfaktor der Unternehmenskultur. 

Unser Kollege Simon war nicht als Gast, sondern auch als Referent mit dabei. Am zweiten Tag durfte er zusammen mit Andreas von Usedom von unserem Kooperationspartner AVURA GmbH (Tochter der Volksbank eG – Die Gestalterbank) das neuste Modul aus unserer SaaS-Lösung „DialogOnline“ präsentieren.

„MitgliedschaftOnline“ ist ein „Ende-zu-Ende-Prozess“ zur digitalen, automatisierten und rechtssicheren Abwicklung des Mitgliedschaftsprozesses in Volksbanken Raiffeisenbanken.

Durch das Zusammenspiel eines einfachen Beantragungsprozesse für den Kunden, einer rechtssicheren Video-Identifikation, der Abwicklung in agree über Roboter und der Kundenunterschrift mittels qualifizierter eSignatur wird dies möglich. 

Was sind unsere drei Key Takeaways der zwei Tage? 

👉 Es gibt bereits heute viele Möglichkeiten die Regionalbanken im Rahmen der digitalen Transformation umsetzen können

👉 Je operativer, desto besser – Banken wünschen sich konkrete Themen, die ihnen direkt helfen

👉 Nachhaltigkeit bzw. Sustainability darf in keinem Vortrag fehlen!

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich beim Organisator Benjamin Zeitler für die gelungene Veranstaltung bedanken. Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder! 

Ihr wollt mehr über MitgliedschaftOnline oder die weiteren Module aus DialogOnline erfahren?

Dann meldet euch gerne direkt bei Simon.

Wir freuen uns auf den Austausch!  

#Banken, #BankInnovativTag, #Werkbank32, #RPA, #eSignatur, #VolksbankenRaiffeisenbanken

23. Juni 2020

Mit Mut und Biss zum rentablen Geschäftsmodell

Falsche Erwartungen an den Zeitpunkt des Break Even Points eines digitalen Geschäftsmodells führen häufig dazu, dass Investments in Weiterentwicklung und Marketing zu früh nach Launch eingestellt werden.

Generell kann der Lebenszyklus eines Digitalproduktes in 3 verschiedene Phasen mit folgenden Geldströmen gegliedert werden:

  1. Seed
    - geringe Marktanteile und Umsätze
    - hohe Marketing- und Entwicklungskosten
  2. Wachstum
    - stark steigende Marktanteile und Umsätze
    - gleichbleibende Marketing- und Entwicklungskosten
  3. Reife
    - hohe Marktanteile und Umsätze
    - sinkende Marketing- und Entwicklungskosten

Der Break Even Point (Umsätze > gesamte Marketing- und Entwicklungskosten) wird oftmals erst in der Reife-Phase erreicht.

Erfolgskritisch für unsere Projekte ist daher das richtige Erwartungsmanagement und die konsequente Verfolgung eines übergeordneten strategischen Zielbildes anhand fest definierter KPIs.

Um das sicherzustellen gehen wir in unseren Kundenprojekte genauso wie bei dem Aufbau unserer Ventures vor und erarbeiten zu Beginn gemeinsam einen „Investorenpitch“ mit folgenden Inhalten:

  • Was ist unser Produkt-USP?
  • Wie sieht unser Business Case aus?
  • Welche Milestones befinden sich auf unserer Entwicklungs-Roadmap?
  • Wie generieren wir schnell nach Launch erste Umsätze?
Portrait David Niedzielski (CEO)

Fragen, Anregungen, Anmerkungen?
Immer her damit!

+49 (251) 508539-00
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